Umfrage zur Verkehrssicherheit Deutsche wünschen sich mehr Sicherheit für Fahrradfahrer

Neuss (ots) Der offizielle Frühlingsbeginn steht bevor – und damit jene Jahreszeit, in der sich wetterbedingt immer mehr Deutsche auf ihr Fahrrad schwingen. Die Lust, in die Pedalen zu steigen ist jedoch nicht ganz ungetrübt. Knapp die Hälfte der Deutschen (44 Prozent) fürchtet um die eigene Sicherheit beim Fahrradfahren. Das hat eine Umfrage zum Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ im Auftrag des Multitechnologieunternehmens 3M ergeben.

Zwar sind die Niederlande unangefochten Fahrradland Nummer Eins weltweit, doch die Deutschen lieben ihre Drahtesel ebenfalls sehr. Fast die Hälfte aller Deutschen (45 Prozent) nutzt laut Umfrage von 3M innerhalb einer normalen Woche das Fahrrad als Transportmittel. Global betrachtet liegt der Anteil bei lediglich 25 Prozent. In Deutschland dagegen ist das Fahrrad neben dem Auto das am häufigsten genutzten Transportmittel.

Zahl der verunglückten Fahrradfahrer ist 2020 gestiegen

Gleichzeitig belegen Zahlen des Statistischen Bundesamtes, wie gefährlich Fahrradfahren sein kann. Zwar sinkt seit Jahren die Gesamtzahl der im Straßenverkehr Getöteten, das gilt jedoch leider nicht für den Anteil der Radfahrer. Im Jahr 2020 ist die Zahl der verunglückten Radfahrer gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent gestiegen. Häufigste Unfallgegner waren PKWs (71 Prozent). Organisationen wie der ADAC fordern daher, die Anstrengungen für den Schutz von Radfahrern zu erhöhen und die Radverkehrsinfrastruktur spürbar zu verbessern.

Öffentliche Hand ist gefragt, für mehr Sicherheit zu sorgen

Diese Forderungen entsprechen dem Wunsch einer großen Mehrheit in Deutschland: 70 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage von 3M erwarten von der öffentlichen Hand, dass sie mehr dafür tut, um eine sichere Koexistenz von Autos, Fahrrädern und Fußgängern zu gewährleisten.Besonders stark ausgeprägt ist diese Ansicht in Ostdeutschland (76 Prozent). Zwei Drittel der deutschen Befragten sind sich einig darin, dass ihre jeweilige Gemeinde insbesondere die Straßen für Fahrräder sicherer machen sollte. Auch hier ist die Erwartung in Ostdeutschland am höchsten (73 Prozent).

Infrastruktur lässt sich vielerorts noch deutlich verbessern

„Fahrradfahren wird immer beliebter, die entsprechende Infrastruktur muss allerdings noch ausgebaut und sicherer gemacht werden“, sagt Gernot Sauter, verantwortlich für den Bereich Anwendungstechnik und Verkehrssicherheit bei 3M in Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA). „Zwar steht jeder Verkehrsteilnehmer auch selbst in der Verantwortung, sich verkehrssicher zu verhalten und Rücksicht auf andere zu nehmen. Jedoch lässt sich die Infrastruktur und damit die Sicherheit für Fahrradfahrer vielerorts noch deutlich verbessern.“

Innovative Reflexionsfolien bieten Orientierung und Sicherheit

Zu mehr Schutz tragen beispielsweise Reflexionsfolien von 3M bei. Diese verbessern deutlich die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen, Fahrzeugen und Fahrbahnmarkierungen. Radfahrer sowie andere Verkehrsteilnehmer erhalten eine bessere Orientierung und eine höhere Sicherheit im Straßenverkehr. Die Verkehrssicherheitsprodukte von 3M tragen so dazu bei, das Unfallrisiko maßgeblich zu senken.

Weitere Informationen unter www.3M.de/verkehrssicherheit

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Zur Umfrage „Sicherheit im Straßenverkehr“ von 3M

Die Umfrage zur „Sicherheit im Straßenverkehr“ von 3M wurde von Morning Consult im Oktober 2021 unter 2.000 deutschen Erwachsenen durchgeführt. Die Interviews fanden online statt. Die Daten wurden nach Geschlecht, Alter, Region und Bildung gewichtet. Weltweit wurden 22.000 Erwachsene in den folgenden 11 Ländern befragt: Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Indien, Japan, Kanada, Mexiko, Südkorea, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten.

Über 3M

Der Multitechnologiekonzern 3M wurde 1902 in Minnesota, USA, gegründet und zählt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit. 3M ist mit 95.000 Mitarbeitern in über 190 Ländern vertreten und erzielte 2020 einen Umsatz von 32 Mrd. US-Dollar. Grundlage für seine Innovationskraft ist die vielfältige Nutzung von 51 eigenen Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio mehr als 55.000 verschiedene Produkte für fast jeden Lebensbereich. 3M hält über 25.000 Patente und macht rund ein Drittel seines Umsatzes mit Produkten, die seit weniger als fünf Jahren auf dem Markt sind.

Pressekontakt:

Christiane Bauch, Tel.: +49 2131 14-2457
E-Mail: cbauch@mmm.com

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